Impuls August 2023

01. August 2023

 So be it, Lord; thy throne shall never,

  Like earth´s proud empires, pass away:

  Thy kingdem stand, and grows forever,

   Till al thy creatures own thy sway.

Mit einem Liedvers von John F. Ellerton (so im Evangelischen Gesangbuch Nr 266) aus dem vorletzten Jahrhundert möchte ich mich von Ihnen und Euch aus dem Kirchlichen Dienst in Polizei und Zoll verabschieden. Fromme Worte voller Zuversicht, die mich in ihrer Tiefe schon immer berührt haben, klingen hier in einem Abendlied an. In all´ unserem Tun – und das ist es, woran ich glaube – stehen wir nicht allein. Gott steht neben uns und gibt uns das, was wir benötigen zur Bewältigung unseres Lebens.

Und wenn etwas vergeblich scheint, wenn etwas nicht so gelungen ist, wie wir es uns vorgestellt haben, wenn wir uns in unserem Leben verrannt haben, Gott führt sein Werk weiter. Im Vaterunser heißt es: „Dein Wille geschehe!“ Eine Bitte, die die Betende, der Betende mit zwei Zielen vor Gott bringt – 1. Lass mich erkennen, wie mein Weg aussieht und 2. Lass mich tun, was gut ist (eben dem Willen Gottes entspricht).

So möchte ich mein Tun verstanden wissen – da ist einer, der das Richtige sucht. Ob ich es in meinem Tun im Kirchlichen Dienst immer so gefunden habe, mögen andere beurteilen. Wessen ich mir aber sicher bin, Gott wird das Tun in unseren Kirchen und in unserem Dienst auf einem guten Weg weiterführen.

Ich habe gerne bei und mit Ihnen in Polizei und Zoll gearbeitet und wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen,

Ihr Torsten Ernst